vom 18.09. - 20.09.2021
 

Literatur / Lesungen

Ingrid Annel & Alexander von Knorre -

"Abenteuer zu Wasser, zu Lande und in der Luft“. Sommerliche Abenteuer-Lesung für Kinder ab 6 - mit der 1955 in Erfurt geborenen Kinderbuchautorin Ingrid Annel, die in Tiefthal bei Erfurt lebt und zuletzt die Bücher „Floriane Blütenblatt und die Zeit im magischen Garten“ und „Mein Thüringen-Buch. Wissensspaß für Kinder“ veröffentlichte und dem 1982 in Magdeburg geborenen Alexander von Knorre, der als freischaffender Illustrator, Comiczeichner und Erfinder von Geschichten mit seiner Familie in Weimar  lebt.


Ulf Annel - 

Die deutsche Sprache ist ein Witz

Der Erfurter „Arche“-Kabarettist Ulf Annel hat seine Schüttelreim-Büchlein im Gepäck und den Kopf voller amüsanter Ideen, denn er meint, die deutsche Sprache sei ein Witz. Er wird den Beweis antreten, dass ein einziger Buchstabe die Welt verändern kann. Ulf Annel entführt auf die Wortspielwiese. Was manche Leute nur ungern in den Mund nehmen, steckt nämlich voller witziger Überraschungen: die Muttersprache unseres Vaterlands. Herrlich! Und manchmal dämlich. Aber immer zum Lachen.


Antje Babendererde – 

Die 1963 in Erfurt geborene, in Gotha aufgewachsene und heute im Thüringer Schiefergebirge lebende (wenn sie nicht gerade auf Recherchereise in den USA, in Kanada oder Schottland unterwegs ist) Schriftstellerin Antje Babendererde liest aus ihrem neuesten Jugendbuch „Sommer der blauen Wünsche“. Eine Liebesgeschichte, so wild und rau wie Schottland: meisterhaft erzählt von der preisgekrönten Autorin Antje Babendererde!


Stefan Schmidt – 

Musikalische Begleitung der Lesungen von Antje Babendererde (Gitarre / Mundharmonika) Stefan Schmidt, Diplom als Kulturmanager, Mitbegründer und Gesellschafter der Theaterhaus Jena gGmbH, Mitbegründer/Ausstattung der „Hofoper“ der FSU Jena, als Musiker Konzerte in Paris, Prag bis Kiew; Regie Oper; Vorstand/Festivalleitung FILMthuer e.V. und künstlerischer Leiter und Gründungsmitglied des Filmfabrik Weimar e.V..


Roland Bärwinkel – 

„Bevor es zu spät wird“ – Der 1958 in Magdeburg geborene Lyriker Roland Bärwinkel, der in Weimar lebt, liest aus seinem Gedichtband „Bevor es zu spät wird“ und neuere Gedichte. Der Weimarer Autor legte mit seinem Band  „Bevor es zu spät wird“ eine Auswahl von Gedichten vor, die durch halb Europa und tief in die Lebenswelt des lyrischen Ichs führen. Noch aus dem „Brote machen“ wird eine ganz individuelle, weil „entschnellende“ Poesie.


Frieder W. Bergner & Silke Gonska - 

Lyrik der 1920er mit Musik der 2020er Jahre" Silke Gonska: Gesang, Percussion, electronix / Frieder W. Bergner: Posaune, Tuba, electronix. Die in Nordhausen geborene Künstlerin arbeitet seit Anfang 1999 als selbstständige Sängerin und Gesangslehrerin. Mit verschiedenen Projekten ist sie im In- und Ausland unterwegs; so bildet sie ein Duo mit Frieder W. Bergner (Posaune, Tuba), der 1954 in Zwickau geboren wurde und heute in Ottstedt bei Weimar als freischaffender Musiker und Schriftsteller lebt.


Liane Bosse - 

"Das Baumfenster" – Lesung der 1960 in Schwerin geborenen und heute in Weimar lebenden Lyrikerin Liane Bosse. Nach ihren Gedichtbänden „Niemandem gleich“ (2005) und „Die Wahrheit der Jahreszeiten“ (2012) legte sie mit „Das Baumfenster (2019) eine neue Auswahl neuer Gedichte vor, aus denen sie lesen wird. Mit musikalischer Begleitung von Jan Doormann und Anne Haasch.


Jan Doormann -

wurde 1968 in Braunschweig geboren. Schon als Schüler gewann er mehrere Kompositionspreise und -stipendien des Senats von Berlin. Nach dem Abitur 1988 in Berlin begann er an der Hochschule der Künste Berlin das Fach Klarinette zu studieren und wurde bereits 1990, ein Jahr vor dem Examen, als 1. Solo-Klarinettist in der Staatskapelle Weimar engagiert. 1993 erhielt er vom Richard-Wagner-Verband ein Stipendium für die Bayreuther Festspiele. In den Jahren 1995 und 1996 war er Referent im Rahmen der Orchesterwochen (Philharmonische Sommerakademie) in Erl/Tirol und 1997/1998 Dozent der Internationalen Orchesterakademie in Bratislava. An der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar ist er Lehrbeauftragter für die Fächer Klarinette und Kammermusik.


Anne Haasch-

geboren im mecklenburgischen Teterow, begann ihre gitarristische Ausbildung bereits mit sieben Jahren. Bis heute prägend ist die Freundschaft zum österreichischen Komponisten und Gitarristen Dietmar Ungerank, der die Gitarristin in besonderem Maße förderte. Ihr Studium der klassischen Gitarre in der Klasse von Professor Thomas Müller-Pering an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar schloss sie 2013 mit Auszeichnung ab und ergänzte es mit Studien in Alter Musik/Theorbe bei Björn Colell. 2010 gewann die Gitarristin den Sonderpreis der Hans-Kauffmann-Stiftung [Hamburg] beim Wettbewerb 'Verfemte Musik' in Schwerin.


Jens-Fietje Dwars – 

„Goethes Erotica“ – Lesung mit dem 1960 in Weißenfels geborenen und seit vielen Jahren in Jena lebenden Schriftsteller, Herausgeber, Ausstellungsmacher und Chefredakteur der Zeitschrift „Palmbaum“ aus dem von ihm herausgegebenen und von Gerd Mackensen prachtvoll illustrierten Band: Johann Wolfgang Goethe „Erotica“, der 2021 in der „Edition Ornament“ erschienen ist.


Shanghai Drenger – 

Der 1967 in Teterow geborene, in Nordthüringen und Magdeburg aufgewachsene Schriftsteller Shanghai Drenger, der seit vielen Jahren in Weimar lebt und langjähriger Programmchef des Weimarer Bürgerradios „Radio Lotte“ ist, liest anknüpfend an seinen Roman „Minol Pirols“ neue „Short Stories“.


Anke Engelmann – 

„Eiapopeia im Prenzelberg“ - Die 1966 in Weimar geborene Schriftstellerin Anke Engelmann, die viele Jahre in Berlin lebte, wo sie als Journalistin arbeitete, betreibt seit 2013 das Büro für angewandte Poesie, ist Dozentin für kreatives Schreiben, Alphabetisierung. Sie liest aus ihrem jüngsten Erzählband „Eiapopeia im Prenzelberg“, der im Herbst 2021 in der bibliophilen „Edition Schwarzdruck“ (Marc Berger) erscheint.


Peter Gülke – 

„Mein Weimar“ – Der 1934 in Weimar geborene Dirigent, Musikwissenschaftler und Schriftsteller Peter Gülke, der neben seiner Tätigkeit als Dirigent, Kapellmeister und Generalmusikdirektor an unterschiedlichen Wirkungsstätten, zahlreiche musikwissenschaftliche Publikationen vorgelegt hat, hat wie kaum ein anderer über den Weimarer Park geschrieben. Er liest im „Grünen Labor“ am Tempelherrenhaus aus seinem Buch „Mein Weimar“ (Insel Verlag 2019).


Wolfgang Haak, Wulf Kirsten, Michael Knoche & Walter Sachs - 

Die Elsbeere – Wilde Früchte am Baum der Poesie. Lesung und Gespräch mit Deutschlands Elsbeer-Experten: den Dichtern Wulf Kirsten, Wolfgang Haak, Christoph Schmitz-Scholemann, dem Bildhauer, Maler und Zeichner Walter Sachs und dem Bibliothekar und Schriftsteller Michael Knoche. Aus der Passion des Dichters Wulf Kirsten für einen seltenen und doch heimischen Baum, die Elsbeere, entflammte die Begeisterung einer Reihe von Freunden, die mit ihm regelmäßig im Elsbeer-Quartett zusammentreffen, um über Poesie, Landschaft und Kultur zu sprechen und zu schreiben. Entstanden ist daraus 2018, der von Walter Sachs künstlerisch-bibliophil gestaltete Band „Die Elsbeere: Wilde Früchte am Baum der Poesie.


Christine Hansmann & Christian Rosenau - 

"Des Lichtes und der Schönheit halber" . Die 1961 in Erfurt geborene und seit vielen Jahren in Weimar beheimatete Dichterin Christine Hansmann legte nach ihrer Karriere als Opernsängerin eine Reihe eindrucksvoller Gedichtbände vor. Nach „Flucht ins Gelände“ (2012), „Dunkelkammer (2013) erschien 2017 ihr Band „Des Lichtes und der Schönheit halber“ in der Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Die Dichterin liest aus diesem Band und neue, unveröffentlichte Gedichte. Begleitet wird sie mit musikalischen Zwischenspielen von Christian Rosenau (Gitarre), dessen Doppelbegabung als Musiker und Dichter beim Salve-Straßenkunstfestival auch an anderer Stelle zu hören ist.

Im Programm „Wolkenkassiber“ liest Christine Hansmann neue, unveröffentlichte Gedichte. Begleitet wird sie mit musikalischen Zwischenspielen von Falk Zenker (Gitarre).

Falk Zenker, geboren 1967 in Mittweida, erhielt mit 12 ersten Gitarrenunterricht bei dem Free-Jazz-Gitarristen Helmut Joe Sachse, anschließend  bei Birgit Berndt (MS Flöha). 1997-92 studierte er (entdeckt von Prof. Roland Zimmer) bei Gabi Sauer und Monika Rost und an der HfM "Franz Liszt" in Weimar. Heute lebt und arbeitet er in Kapellendorf bei Weimar und konzertiert vorwiegend als Sologitarrist, im Duo mit Nora Thiele (Perkussion) oder Florian Mayer (Violine) und mit seinem Ensemble Nu:n (Mittelalterliche Musik im Hier und Jetzt) im In- und Ausland.


Regina Jarisch - 

"Zeitzeichen" Die 1956 geborene und in Magdeburg aufgewachsene Regina Jarisch arbeitete im Kreiskabinett für Kulturarbeit Weimar-Land und über 30 Jahre als Personalreferentin und Personalleiterin. 2008 erschien ihr literarisches Debüt mit dem Künstlerbuch „Der weite Himmel“ mit Grafiken von Sabine Neumann, seitdem legte sie neun Bücher vor; zuletzt 2015 „lauter leben. Gedichte“ im Athena Verlag Oberhausen und 2020 der Gedichtband „Herzflug“ in der Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen.


Hilaire Mbakop – Lesung und musikalische Begleitung vom Luka Mucavele Ensemble.

Hilaire Mbakop, geboren 1973 in Bangangté, Kamerun, studierte Germanistik in Yaoundé. Nach seiner Promotion 2003 in Frankfurt/Main lehrte er ein Semester an der Universität Yaoundé I. Seitdem ist er als freischaffender Wissenschaftler und Schriftsteller tätig. Hilaire Mbakop liest aus seinen Bänden „Holzfeuermärchen“ und „Mambés Heimat. Ein Streifzug durch den Alltag Kameruns. Roman“. Lucas Mucavel (Luka Mukhavele) ist Musikwissenschaftler, Musiker und Instrumentenbauer aus Mosambik. Er lebt seit 2017 in Deutschland. 1988 arbeitete er als Englischlehrer an verschiedenen Schulen und Universitäten in Mosambik. Ab 2000 unterrichtete er „Afrikanische Musik und die Changana-Sprache". Von 2015 bis 2017 leitete er zusätzlich die Musikabteilung der Maputo International School in Mosambik. Lucas Mucavel ist seit 2017 Doktorand am UNESCO-Lehrstuhl „Transcultural Music Studies“ am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena. Dort ist er seit 2020 Dozent.


Ulrike Müller & Annette Seemann – 

Die Lebensgeschichte der Herzogin Anna Amalia. Zusammen mit der Illustratorin Brigitte Geyersbach. (ab 9 Jahre)

Ulrike Müller(* 1953 in Hamburg) und Annette Seemann (1959 in Frankfurt am Main) haben gemeinsam über das Leben von Herzogin Anna Amalia geschrieben. In „Das Mädchen im Schloss“ und „Junge Dame regiert in Weimar“ (beide Knabe Verlag, Weimar) erzählen sie das Leben der jungen Amélie vor mehr als 250 Jahren, die keine Märchenprinzessin war, sondern sich in einen vollen Stundenplan und steifen Regeln unterordnen musste. Dennoch entdeckte sie für sich die Natur, die Kunst und knüpfte zahlreiche ungewöhnliche Freundschaften. Um die junge Herzogin in Weimar geht es im zweiten Buch, die mit 18 schon regieren musste und sich einer von Männern beherrschten Welt gegenübersah, mit der sich auseinandersetzen musste. Die in Wurzen geborene Künstlerin und Designerin Brigitte Geyersbach, die seit den 1980er Jahren an der Bauhaus Universität lehrt hat die Bücher liebevoll illustriert.


Stefan Petermann & Alexander Smalley – 

Wir atmen in Flammen. Eine Leiter ins All, eine Applikation für den Untergang, Tanzen am Himmelsrand – Die Erzählungen von Stefan Petermann schweben über den Dingen und heben das Gewohnte über das Bekannte der Welt hinaus. Den flirrenden Soundtrack dazu gestaltet der Klangkünstler Alex Smalley. Stefan Petermann, schreibt Romane, Reportagen und Geschichten, u.a. »Der weiße Globus«, »Jenseits der Perlenkette«. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt das Harald-Gerlach-Stipendium. Er lebt in Weimar. Alex Smalley is from the bands Pausal, Ampersand and ilm. Based in Weimar, his music is a collage of therapeutic dream-states aimed to promote mindful interactions with nature and the cosmos. 


Frank Quilitzsch - 

"Ein Hoch auf den Zwischentisch" – Der 1957 in Halle an der Saale geborene Frank Quilitzsch ist in Thüringen allen kulturell Interessierten mehr als ein Begriff. Als Kulturredakteur der Thüringischen Landeszeitung prägte er viele Jahre die Kulturseiten der Zeitung – bis zur Reform der Funke Mediengruppe. Daneben hat er sich seit seinem literarischen Debüt 1971 (einer utopischen Geschichte) als Schriftsteller einen Namen weit über die Grenzen Thüringens gemacht. Frank Quilitzsch liest Geschichten und Kolumnen aus seinem umfangreichen literarischen und journalistischen Werk.


Christian Rosenau – 

„Nadelstich & Schlangensprache“ eine musikalische Lesung zusammen mit Falk Zenker. Miniaturen – Gedichte zu Kompositionen von Falk Zenker.

Christian Rosenau, geboren 1980 in Weimar, ist nach einem Studium im Fach Gitarre als freiberuflicher Musiker und Lyriker tätig. Rosenau ist einer, der weniger auf das Sich-in-Szene-Setzen, auf die Suche nach Welt als notwendigem Elixier für Weltläufigkeit baut, sondern seine unmittelbare Welt sieht und mit ihr in einen Dialog tritt. Dafür bedarf es weniger der großen Schritte, als des genauen Blicks. Dieser Blick ist immer ein Blick auf die sprachliche Umsetzbarkeit von Beobachtungen. „der Sommer ritt durchs Unterholz, an einem Samstagnachmittag / waren die Füße Laub, im Baum, / windschief der Verschlag, genagelt / aus Holz, aus Spucke und Stolz, / wo im Astloch unterm Fenster / eine tote Hummel schlief / in ihrem Knetegrab.“ (Nadelstich und Schlangensprache)


Falk Zenker- 

geboren 1967 in Mittweida, erhielt mit 12 ersten Gitarrenunterricht bei dem Free-Jazz-Gitarristen Helmut Joe Sachse, anschließend  bei Birgit Berndt (MS Flöha). 1997-92 studierte er (entdeckt von Prof. Roland Zimmer) bei Gabi Sauer und Monika Rost und an der HfM "Franz Liszt" in Weimar. Heute lebt und arbeitet er in Kapellendorf bei Weimar und konzertiert vorwiegend als Sologitarrist, im Duo mit Nora Thiele (Perkussion) oder Florian Mayer (Violine) und mit seinem Ensemble Nu:n (Mittelalterliche Musik im Hier und Jetzt) im In- und Ausland.


Andreas Schirneck & Hubert Schirneck- 


Hubert Schirneck liest "Verrückte Geschichten". Musikalisch begleitet wird er von seinem Bruder Andreas SchirneckHubert Schirneck, 1962 in Gera geboren, gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Kinderbuchautoren der Gegenwart. Zudem ist er ein exzellenter Lyriker, der in seinen Gedichten eine ganz unverwechselbare Sprache entwickelt, in der sich philosophisches Denken mit poetischer Leichtigkeit paart, die sich auch in seinen Kinderbüchern niederschlägt. Weit bekannter als in Thüringen ist er im Verbreitungsgebiet von SFB, NDR, WDR, wo die Reihe „Ohrenbär“ läuft, in der zahlreiche seiner Geschichten gesendet wurden. Wer wissen will, ob die Kuh aus Ku(h)ba kommt, warum der Wolkenkratzer die Bürste schwingt, die grüne Nudelsuppe Geige spielt oder wovon die Beutelratte im Supermarkt träumt, der ist hier genau richtig.


Andrè Schinkel -

geboren 1972 in Eilenburg (Sachsen), lebt in Halle (Saale). Der studierte Germanist und Archäologe ist seit 2005 als freier Autor Lektor, Redakteur und Herausgeber – unter anderem der Edition Muschelkalk - tätig. Er schreibt Lyrik, Prosa und Essays. Texte von André Schinkel wurden in 18 Sprachen übersetzt. Zwei Töchter, 35 Bücher, 17 Literaturpreise und Ehrungen - so seine bisherige Bilanz. Er ist Mitglied des PEN, der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt und der Sächsischen Akademie der Künste. Er liest eigene Lyrik, sowie Texte von Olaf Weber, der leider erkrankt ist und dessen Band „Ein Veilchen, Schulter an Schulter“ André Schinkel 2021 herausgab.

Oliver Räumelt-

(Akkordeon) absolvierte seine Ausbildung an den Musikhochschulen Trossingen und Weimar; nach dem Studium folgte ein längerer Aufenthalt in Brasilien. Konzerte führten ihn u.a. nach Ungarn, Spanien, Frankreich, Österreich, Weißrussland, Russland, Kanada und in die USA. Er leitet die Formation „Celina Tango“ und spielt seit 2011 mit „Christa Platzer & Band“.


Joachim Werneburg –

„Von der Ilm bis an den Jangtsekiang. Eine lyrische Weltreise“ - Lesung mit dem Weimarer Lyriker Joachim Werneburg. Der 1953 in Erfurt geborene Joachim Werneburg studierte an der TH Ilmenau. Bereits während des Studiums las er in Studentenclubs literarische Texte und Gedichte, die auch später neben seinem Beruf als Ingenieur entstanden. Nach 1989 war er als PR- und als Energieberater tätig, veröffentlichte zu den Themen Energie und Umwelt und war im öffentlichen Dienst tätig. Als Lyriker legte er mehr als zehn Gedichtbände vor.


Frank Willmann – 

Der 1963 in Weimar geborene Schriftsteller und Kolumnist liest „Marginalien der Weltgeschichte“ für alle, die schon immer wissen wollten, warum man in Weimar für den FC Carl Zeiss Jena sein muss. Frank Willmann, 1963 in Weimar geboren, reiste 1984 in die Bundesrepublik (Berlin) aus, wo er seitdem als freiberuflicher Schriftsteller und Journalist lebt. Er war Organisator der Berliner Veranstaltungsreihe „Sklavenmarkt“, organisierte mit Jörn Luther vier Treffen junger deutscher Autoren in Thüringen, war Mitarbeiter der Zeitschrift „Sklaven“ und „Sklavenaufstand“, arbeitete für zahlreiche Literaturprojekte. Nach einer Reihe von Lyrik- und Prosabänden hat Frank Willmann in den letzten Jahren zahlreiche Bücher zum Thema Fußball- und Fankultur veröffentlicht und herausgegeben. Er schreibt für die Tageszeitungen taz, Tagesspiegel, Die Zeit und andere. Seit 2015 ist er Herausgeber der „Bibliothek des deutschen Fußballs“. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und Mitglied der Deutschen Autorennationalmannschaft. 

Bärbel Klässner- 

wurde 1960 in Magdeburg geboren und begann schon als Kind zu schreiben. Sie studierte Sozialpsychologie an der FSU Jena. In den 80er Jahren engagierte sie sich in der Oppositiosbewegung innerhalb der Evangelischen Kirche der DDR. Sie gab in Jena die illegale Zeitung "frau anders" mit heraus. Neben vielen Erwerbsarbeiten war sie immer schriftstellerisch tätig. Sie schreibt Lyrik und Prosa. Seit 1995 leitet sie Schreibgruppen und -werkstätten. Bärbel Klässner ist Mitglied in der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V., im Verband der Schriftsteller und in der Autorinnenvereinigung e.V. Seit 2003 lebt sie als freie Autorin in Essen. Sie sagt von sich: „Lyrik zu machen ist für mich etwas Existenzielles, ist meine Auseinandersetzung mit Gott und der Welt und mit mir und mit den faszinierenden Möglichkeiten der Sprache. Und die Absicht, auf Leser/innen und Hörer/innen einen Funken überspringen zu lassen, so dass sie für einen winzigen Augenblick ein Stückchen Leben in völlig neuem Licht sehen könnten... Ab und zu gelingt es. Was will ich mehr?“

Alexander Voynov, der mit Bärbel Klässner auftritt, hat ebenfalls eine eigene Philosophie. Er meint: „Die wichtigste Aufgabe des Musikers ist - und wird es auch immer sein - Musik so zu spielen, dass sie die Herzen der Zuhörer erreicht und bewegt.“ Sein Instrument ist das Akkordeon, sein Repertoire umfasst Klassik, Tango, Jazz, Chanson und Kirchliche Musik - denn außerdem beherrscht er auch das Orgel- und Klavierspiel. Alexander Voynov stammt aus der Ukraine. Im Fach Akkordeon absolvierte er mit Diplom das Staatliche Prokowjew-Konservatorium in Donezk. Von 1998 bis 2002 realisierte er ein vierjähriges Aufbaustudium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar bei Ivan Koval. Alexander Voynov ist 1. Preisträger mehrerer Akkordeonwettbewerbe.


Fotos der Autor/inn/en


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